Am heutigen Freitagmorgen wurde die Feuerwehr in die Buchhorster Dorfstraße alarmiert. Eine Frischwasserhauptleitung im Keller war gerissen und der Keller füllte sich unbemerkt mit Wasser. Erst beim Öffnen der Kellertür fiel das Unglück auf, denn das Wasser stand bereits bis unter die Decke.

Mit einer Tauchpumpe, die über den Kellerabgang eingesetzt wurde, wurde ein Überlaufen ins Erdgeschoss erstmal verhindert. Zeitgleich wurde die Hauptwasserleitung auf dem Fußweg abgeschiebert um ein Nachlaufen zu verhindern. Über ein Fenster in einer Kellerkasematte konnte zusätzlich eine PFPN 10 (TS) eingesetzt werden. Hierzu wurden die Metallstreben des Fensters mit dem Kombigerät entfernt um Platz für die Saugleitung zu schaffen. Das Wasser wurde in einen Entwässerungsgraben gepumpt.

Nach ca. 2 Std war der Keller wieder vom Wasser befreit.

Foto: FF Buchhorst

Am Dienstagmorgen wurden die Feuerwehren Lauenburg und Buchhorst auf die Landstraße 200 alarmiert. Hier war es zu einem Verkehrsunfall gekommen, eine Person sollte im PKW eingeklemmt/eingeschlossen sein.

Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und mit hoher Geschwindigkeit in den Straßengraben gefahren.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten sich beide Personen mit Hilfe von Ersthelfern aus dem PKW befreit. Die Verunfallten wurden dem Rettungsdienst übergeben. Der Unfall ging glimpflich für Fahrer und Beifahrerin aus, sie wurden nur leicht verletzt. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, die Feuerwehr wurde nicht tätig.

Foto: FF Lauenburg, FF Buchhorst

Am heutigen Dienstagabend alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Lauenburg zum Hochhaus in der Alten Wache. Es brannte im 12ten Obergeschoss in der dortigen Penthousewohnung. Personen sollten sich noch in der Wohnung befinden.

Beim Eintreffen der ersten Löschfahrzeuge war eine deutliche Rauchentwicklung im obersten Stockwerk des Hochhauses zu sehen. Der Lauenburger Zugführer ging umgehend zur Erkundung ins 12te OG vor. Eine schweißtreibende Angelegenheit, denn der Aufzug konnte auf Grund des Brandes nicht benutzt werden. Bei Erreichen der Brandwohnung wurde das Feuer bestätigt und umgehend die Feuerwehr Buchhorst nachalarmiert um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben.

Die Trupps die zur Brandbekämpfung vorgingen, mussten den mühevollen Aufstieg ebenfalls auf sich nehmen. Über die fest installierte Steigleitung und den Wandhydranten im 12ten OG wurde ein Rohr für den ersten Angriff vorgenommen.

Vor der Brandwohnung wurde eine verletzte Bewohnerin vorgefunden die bestätigte, das sich noch eine Person in der Wohnung befinden sollte. Die Menschenrettung wurde umgehend eingeleitet und die Person zügig aus der Brandwohnung gerettet und mit der Drehleiter aus dem 10ten OG nach unten verbracht.

Weiteres Material und weitere Trupps wurden in der 11ten Etage bereitgestellt um schnell einsatzbereit zu sein.

Ein Trupp der Feuerwehr Buchhorst wurde zu Nachlöscharbeiten und zur Kontrolle und Belüftung eingesetzt.

Zum Glück war dieses Szenario nur eine sehr gut ausgearbeitete Übung von Lauenburgs stellvertretenden Wehrführer. Die Penthousewohnung wurde verkauft und stand deshalb als Übungsobjekt bereit. Eine Möglichkeit die sich so nicht oft bietet. Die Zusammenarbeit der Wehren klappte wie immer sehr gut. Vielen Dank für die Möglichkeit an der Übung teilnehmen zu dürfen.

Foto: Timo Jann

Am Abend wurde die Einsatzstelle des Nachmittags noch einmal abschließend Kontrolliert. So kann sichergestellt werden das bei größeren Einsatzstellen nicht doch noch eventuell Glutnester übersehen wurden und wieder Aufflammen. Das war hier nicht der Fall. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben und versiegelt.

Foto: FF Lauenburg

Am frühen Nachmittag wurden die Feuerwehren Lanze, Lauenburg und Buchhorst unter dem Einsatzstichwort FEU G (Feuer Groß) in die Strasse "Am Langen Berg" nach Buchhorst alarmiert. Ein Kamerad der Feuerwehr sah, dass schwarzer Rauch aus dem Dachstuhl eines Zweifamilienhauses drang. Sofort setzte er einen Notruf ab und holte die Bewohnerin des nicht betroffenen Gebäudeteils aus ihrer Wohnung ins Freie.

Schon auf der Anfahrt war eine Rauchwolke zu sehen. Der Angriffstrupp der Feuerwehr Buchhorst begann umgehend mit dem Löschangriff. Mit Schlauchpaket drangen sie ins Gebäude vor.

Im ersten Obergeschoss brannte eine Küche in voller Ausdehnung, das Feuer hatte sich bereits durch die hölzerne Deckenkonstruktion in den Spitzboden ausgebreitet.

Die kurze Zeit später eintreffende Drehleiter der Feuerwehr Lauenburg ging vor dem Gebäude in Stellung und bereitete einen Angriff über den Drehleiterkorb vor. Ein weiterer Atemschutztrupp der Feuerwehr Lauenburg ging mit dem zweiten Rohr ins Gebäude um sich über eine Dachbodenluke Zugang zum Spitzboden zu verschaffen. Parallel zum Innenangriff wurde das Dach aus dem Drehleiterkorb geöffnet um eine Abluftöffnung für Rauch und Wärme zu schaffen. Dadurch konnte eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile verhindert werden.

Der Angriffstrupp der Feuerwehr Lanze stellte sich als Sicherheitstrupp am Verteiler bereit. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde das Dach auf der Rückseite mit einer Steckleiter begangen und Teilweise geöffnet um Glutnester zu finden und abzulöschen. Um für die Nachlöscharbeiten ausreichend Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben wurde die Feuerwehr Schnakenbek nachalarmiert und das Einsatzstichwort auf FEU 2 (Feuer 2 Löschzüge) erhöht.

Bei diesem Einsatz hat sich wieder einmal gezeigt, das durch unsere regelmäßigen gemeinsamen Übungen die Zusammenarbeit der Wehren sehr routiniert und eingespielt war. Dadurch konnte eine Ausbreitung des Feuers sehr zügig  gestoppt werden. Ein großes Dankeschön an alle beteiligten Wehren für die Unterstützung.

Foto: FF Lauenburg, Timo Jann, FF Buchhorst

Am heutigen Abend wurden die Feuerwehren Basedow und Buchhorst auf die L200 beim Parkplatz Stötebrück alarmiert. Hier war ein Kleinwagen auf Grund der Witterung von der Fahrbahn abgekommen und verunfallt. Der PKW fuhr mit größerer Geschwindigkeit in den Graben und wurde von dort wieder auf die Fahrbahn geschleudert und kam dort zum stehen. Der Fahrer des PKW verletzte sich hierbei schwer, war aber glücklicherweise nicht eingeklemmt.

Der Patient sollte mit einem Rettungshubschrauber aus Rostock schnellstmöglich in eine Klinik verbracht werden, dieser konnte aber  auf Grund der Witterung nicht fliegen, so dass der Verunfallte dann mit RTW und Notarzt gefahren wurde.

Die Feuerwehr Basedow räumte die Fahrbahn und nahm Betriebsstoffe auf. Die Feuerwehr Buchhorst stand zum Ausleuchten des Landeplatzes bereit und rückte wieder ein nachdem kein RTH zur Verfügung stand.

Foto: Timo Jann, Dominic Waldeck