EINSÄTZE 2011

Kleinfeuer
Kleinfeuer

31.10.2010

Feuer Klein

"Lehmbargskamp / Basedow"

 

Um 10:30 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Basedow und Buchhorst. Am Straßenrand brannte ca. 2m² Unrat.

Da die Feuerwehr Basedow mit ihrem LF 10/6 nicht ausrücken konnte fuhr das Buchhorster LF 16/12 zur Einsatzstelle durch.

Das Feuer wurde mit dem S-Rohr abgelöscht.

Ratzeburg Landhandel
Ratzeburg Landhandel

10.10.2011

Technische Hilfe / LZG-Einsatz

"Bahnhofsallee / Ratzeburg"

 

Um 06:36 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Ratzeburg, diverse Feuerwehrkräfte aus dem Ratzeburger Umland, den Löschzug Gefahrgut des Kreises Herzogtum Lauenburg (zusammengesetzt aus Feuerwehreinheiten aus Lauenburg [darunter 3 Buchhorster Kameraden ], Geesthacht, Büchen, Schwarzenbek, Mölln, Ratzeburg) und diverse Rettungsmittel.

In einem Silo eines Landhandelunternehmens geriet gegen kurz nach 6 Uhr eine Getreidereinigungsmaschine in Brand. Mitarbeiter, die den Brand bemerkten, verständigten sofort die Rettungsleitstelle, die daraufhin ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmierte. Die Feuerwehr Ratzeburg bekam die Lage schnell in den Griff, alle anrückenden Kräfte konnten den Einsatz abbrechen und wurden nicht mehr tätig.

 

Foto : Christian Nimtz / LN

 

Ölspur
Ölspur

05.09.2011

Technische Hilfe / Umwelt Land - Klein

"Dorfstrasse"

 

Um 17:14 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Buchhorst. Ein Linienbus hatte erhebliche Mengen an Kraftstoff verloren. Besonders in den Kurvenbereichen war die Fahrbahn sehr rutschig und stellte eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar.

Die Kraftstoffspur wurde von der Feuerwehr abgestreut und die Einsatzstelle anschließend an die Polizei übergeben.

Baum auf Fahrbahn
Baum auf Fahrbahn

28.08.2011

Technische Hilfe / Umwelt Land - Klein

"Dorfstrasse"

 

Um 10:13 Uhr alarmierte eine Autofahrerin einige Kameraden der Feuerwehr Buchhorst die sich gerade am Gerätehaus aufhielten. Kurz vor dem Ortseingang war ein kleinerer Baum umgestürzt und versperrte eine Hälfte der Fahrbahn.

Die Fahrbahn wurde mit Hilfe der Motorsäge geräumt und konnte nach 15 min wieder frei gegeben werden.

CSA Trupp
CSA Trupp

04.07.2011

Technische Hilfe / LZG - Messtrupp

"Söllerstraße / Lauenburg"

#ALARMÜBUNG#

 

Um 17:55 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Lauenburg, inklusive des LZG-Messtrupps, dem 2 Kameraden der FF Buchhorst angehören, zu einem Störfall in die Söllerstraße.

Dort war es bei Umfüllarbeiten zu einem Unfall an einem Reaktor für Flüssigkeiten gekommen. Am unteren Teil des Reaktors hatte sich ein Flansch inklusive Absperrhebel gelöst. Am oberen Teil war ein Domdeckel aufgesprungen. Es trat Gefahrstoff aus. Laut Angaben der Leitstelle sollte auch ein Feuer in dem Gebäude sein.

Das zuerst eintreffende HLF schickte umgehend einen Angriffstrupp zur Erkundung in die Werkshalle. Dieser ergriff dann auch Erstmaßnahmen zum Auffangen der austretenden Flüssigkeit. Laut Betriebsleitung handelte es sich um den Stoff Xylol. Die weiteren Kräfte der FF Lauenburg bauten eine Wasserversorgung auf und brachten mehrere Wasserwerfer in Stellung um weitere Teile des Werkes zu schützen. Zum Aufbau der Wasserversorgung wurde zusätzlich die Feuerwehr Lanze alarmiert.

Die Kräfte des LZG-Messtrupps rüsteten sich umgehend mit Chemikalienschutzanzügen (CSA) aus um das entstandene Leck zu schließen und richteten einen Dekontaminationsplatz ein. Ein CSA-Trupp ging mit einer Rettungsplattform in den Gefahrenbereich vor, da sich der Flansch in ca. 2m Höhe befand, ein weiterer CSA-Trupp stand als Sicherheitstrupp bereit. Der beschädigte Flansch wurde mit Hilfe von Werkzeug instand gesetzt und der Absperrhebel wurde wieder montiert und geschlossen. Im oberen Bereich der Halle konnte danach auch der Domdeckel erfolgreich geschlossen werden.

 

In einer anschließenden Abschlussbesprechung wurde die Schnelligkeit und Kompetenz der Feuerwehr von den Vertretern des Betriebes besonders hervor gehoben. Der Ablauf zwischen Feuerwehr und Verantwortlichen des Betriebes  funktionierte reibungslos.
Klar wurde allerdings auch das ein Einsatz dieser Größenordnung nicht alleine bewältigt werden kann und Nachbargemeinden benötigt werden.

 

Foto : Timo Jann / Lauenburgische Landeszeitung

 

Einsatzstelle
Einsatzstelle

15.06.2011

Feuer Groß Y

"Buchhorst / Wienerberger Ziegelwerk"

#ALARMÜBUNG#

 

Um 19:41 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Lauenburg, Lanze, Basedow, Dalldorf, Schnakenbek und Buchhorst zu einer Alarmübung.

Angenommene Lage war : Eine Gruppe Jugendlicher hatte sich Zugang zum alten, stillgelegten Ziegelwerk verschafft und mehrere Feuer gelegt. Durch die entstandenen Rauchgase fanden sie den Ausgang nicht mehr und wurden vermisst. Durch eine Befragung eines geretteten Jugendlichen stellte sich heraus, das weitere 4 Jugendliche vermisst wurden.

Die zuerst eintreffende Feuerwehr Buchhorst ging mit einem Atemschutztrupp zur Menschenrettung vor und rettete einen Jugendlichen aus dem Gebäude. Kurz nach Alarmierung traf die Feuerwehr Lauenburg ein. Die FF Lauenburg verschaffte sich an der Nordöstlichen Seite des Gebäudes einen Zugang durch eine verschlossene Tür, diese wurde gewaltsam geöffnet. Anschließend setzte sie 2 Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Das Lauenburger LF 8 und LF 16 bauten eine Wasserversorgung von der Straße "Lanzer Weg" auf. Die Lauenburger Drehleiter ging ebenfalls an der Nordöstlichen Gebäudeseite in Stellung und nahm die Brandbekämpfung über das Wenderohr vor. Von der FF Lauenburg wurden 2 vermisste Personen gerettet und mehrere Kleinfeuer bekämpft. Die Feuerwehren Basedow und Dalldorf verschafften sich von der Nördlichen Seite Zugang. Beide Wehren stellten einen PA-Trupp der zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor ging. Die FF Dalldorf baute eine Wasserversorgung aus der "Dorfstrasse" auf. Durch die FF Basedow wurde eine weitere Person gerettet und durch die FF Dalldorf ein weiteres Kleinfeuer gelöscht. An der westlichen Seite verschafften sich die Feuerwehren Schnakenbek und Lanze Zugang zum Gebäude. Es wurde eine Tür mit Brechwerkzeug geöffnet. Die Wehren Lanze und Schnakenbek bauten eine eigene Wasserversorgung aus der "Dorfstrasse" auf und nahmen dann jeweils einen PA-Trupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Durch die FF Lanze wurde eine weitere vermisste Person gerettet und durch die FF Schnakenbek die letzten Kleinfeuer gelöscht.

Die Zusammenarbeit der eingesetzten Wehren klappte ausgezeichnet. Ein Dankeschön an alle Wehren die an der Übung teilgenommen haben.

 

 

Löscharbeiten
Löscharbeiten

06.06.2011

Feuer Klein

"Stötebrück / zwischen Buchhorst und Krüzen"

 

Um 15:26 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren aus Buchhorst und Basedow. Es brannte erneut in einem Waldstück Höhe Stötebrück. An gleicher Stelle brannte es am 10.05.2011 schon einmal. Dieses Mal lag die Einsatzstelle jedoch ca. 70m ins Waldstück hinein. Es brannte der Waldboden auf ca. 50-100 m². Das Feuer wurde mittels eines C-Rohres gelöscht.

Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Basedow kam nicht mehr zum Einsatz.

Auch bei diesem Einsatz handelt es sich wieder um Brandstiftung, die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin.

 

CSA-Einsatz
CSA-Einsatz

29.05.2011

Technische Hilfe / LZG-Einsatz

"Max-Planck-Strasse / Grünhof-Tesperhude"

 

Um 14:55 Uhr alarmierte die Leitstelle Süd die Feuerwehren Grünhof-Tesperhude, Geesthacht, den LZG (darunter 2 Kameraden aus Buchhorst), die TEL und diverse Rettungsmittel, darunter auch der Rettungshubschrauber "Christoph Hansa" aus Hamburg. Laut Einsatzmeldung kam es im "Helmholtz-Zentrum" zu einem Gefahrgutunfall. Bei einer Doktorantin, die gerade an ihrer Doktorarbeit schrieb, kam es bei einem Versuch zu einem Zwischenfall. Bei Arbeiten mit einem Salpetersäuregefäß war dieses aus noch nicht geklärter Ursache geplatzt. Die Frau erlitt schlimme Schnitt- und Augenverletzungen durch die Glassplitter und die freigewordene Salpetersäure. Sie wurde mit einem RTW in eine Hamburger Spezialklinik eingeliefert. Die anderen 2 Mitarbeiter kamen mit leichten und mittleren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser.

Die Feuerwehr ging unter CSA in den betroffenen Bereich vor. Der ausgetretene Gefahrstoff wurde mit Chemikalienbinder aufgefangen und betroffene Einrichtungsgegenstände in Säcke verpackt und ins Freie gebracht. Anschließend spülten die Einsatzkräfte den Fußbodenabfluss, um die Gefahr einer Verfestigung und möglicherweise daraus resultierenden explosiven Reaktion der Chemikalie zu verhindern. Die umliegenden Abwasserschächte wurden nach dem Spülen ebenfalls durch Atemschutztrupps mit Messgeräten kontrolliert, hierbei konnte kein Gefahrstoff festgestellt werden. Vor dem Gebäude wurde ein Dekontaminationsplatz eingerichtet und der Gefahrenbereich abgesperrt. Es wurden 3 CSA-Trupps eingesetzt die jeweils aus 3 Feuerwehrmännern/frauen bestand. Der Einsatz dauerte bis in die frühen Abendstunden.

 

Foto: Timo Jann / Lauenburgische Landeszeitung, FF Buchhorst

Flächenbrand
Flächenbrand

10.05.2011

Feuer Mittel

"Stötebrück / zwischen Buchhorst und Krüzen"

 

Um 16:13 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Krüzen, Schnakenbek, Basedow und Buchhorst. Laut Angaben der Leitstelle sollte ein Knick zwischen Stötebrück und Krüzen brennen. Schon auf der Anfahrt zum Einsatzort wies eine gut sichtbare Rauchentwicklung den Einsatzkräften den Weg.

Nach Eintreffen des ersten Fahrzeugs, des Buchhorster LF 16/12, stellte sich folgende Lage da. Es brannte ca. 150m² Nadelwald. Das Feuer war schon bis auf ca. 3m Höhe in die Nadelbäume vorgedrungen. Durch einen schnellen und massiven Löschangriff von 3 Seiten, mit 3 C-Hohlstrahlrohren, konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Die Feuerwehr Basedow setzte nach Eintreffen mit ihrem LF 10/6 ein weiteres C- Hohlstrahlrohr und einen PA-Trupp zur Brandbekämpfung ein. Die Feuerwehr Krüzen baute am Rastplatz Stötebrück eine Wasserversorgung zum befüllen der Wasserführenden Fahrzeuge auf, so das diese im Pendelverkehr eingesetzt werden konnten.

Die Feuerwehr Schnakenbek kam nicht mehr zum Einsatz.

Auch bei diesem Feuer ist eine Brandstiftung nicht mehr auszuschließen. Bei ungünstigen Windverhältnissen hätte dieses Feuer sich zu einem massiven Waldbrand im Nadelwald ausbreiten können.

 

Foto: FF Buchhorst, FF Basedow / Carsten Lübbert

Feuer im Wald
Feuer im Wald

06.05.2011

Feuer Mittel

"Stötebrück / Buchhorst"

 

Um 18:09 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Schnakenbek, Basedow, Buchhorst und einen RTW aus Schwarzenbek.

Laut Angaben der Leitstelle sollte es im Wald zwischen Stötebrück und Kieswerk brennen. Nach Eintreffen des Buchhorster LF 16/12 stellte sich herraus das eine ca. 30m² große Fläche Waldboden brannte. Das Feuer wurde mit dem S-Rohr des LF 16/12 gelöscht. Die mitalarmierten Kräfte kamen nicht mehr zum Einsatz.

 

Auch an dieser Einsatzstelle brannte es am 02.05.2011 schoneinmal. Ob Brandstiftung im Spiel war, konnte bisher nicht ermittelt werden.

 

Foto: FF Buchhorst

Löscharbeiten
Löscharbeiten

05.05.2011

Feuer Mittel

"Dorfstrasse / Krüzen"

 

Um 12:45 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Krüzen, Schnakenbek und Buchhorst. Laut Alarmdepesche und Leitstelle sollte es im Wald an der Dorfstrasse in Krüzen brennen.

Es brannte ein ca. 50m² großes Stück Waldboden. Das Feuer wurde mittels des Buchhorster S-Rohres gelöscht. Die Feuerwehr Krüzen baute eine Wasserversorgung vom Hydranten an der Dorfstrasse zum LF 16/12 auf.

Die Feuerwehr Schnakenbek kam nicht mehr zum Einsatz.

Sonderbar ist, das es das selbe Waldstück war, in dem es am 29.04.2011 schon einmal gebrannt hatte. Die alte Einsatzstelle befand sich nur ca. 50-100m entfernt.

 

Foto: FF Buchhorst

C-Rohr im Einsatz
C-Rohr im Einsatz

02.05.2011

Feuer Mittel

"Stötebrück / Buchhorst"

 

Um 23:08 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Schnakenbek, Basedow und Buchhorst. Laut Angaben der Leitstelle sollte eine Fläche in dem Waldstück zwischen Stötebrück und dem Kieswerk brennen.

Es brannte eine ca. 50-70 m² große Fläche Waldboden auf der Zufahrtstraße zum Kieswerk. Das Feuer wurde mittels dem S-Rohr des Buchhorster LF 16/12 und einem C-Rohr des Basedower LF 10/6 gelöscht. Die Feuerwehr Schnakenbek kam nicht mehr zum Einsatz.

Dieses war auf Grund der extremen Trockenheit der dritte Flächenbrand innerhalb der letzten 4 Tage.

 

Foto: FF Buchhorst, FF Basedow / Carsten Lübbert

Unrat
Unrat

30.04.2011

Feuer Groß

"Glüsinger Grund / Schnakenbek"

 

Um 16:30 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Schnakenbek, Krüzen, Lauenburg und Buchhorst. Laut Alarmdepesche und Leitstelle sollte am Elbhang ein Feuer mit bis zu 15m hohen Flammen und starker Rauchentwicklung brennen. Die Flammen sollen von der anderen Elbseite (Niedersachsen) gut sichtbar sein.

Nach Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus das ein Bürger einen 5x5m großen Haufen mit Unrat/Holzresten angesteckt hatte, dieser aber außer Kontrolle geraten war. Bei der Witterung für die Feuerwehrkräfte nicht nachvollziehbar, noch schlimmer allerdings, das der Bürger überhaupt nicht einsichtig war. Da die Einsatzstelle schlecht zu erreichen war, wurde das Löschwasser der wasserführende Fahrzeuge der Feuerwehren Lauenburg und Buchhorst zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Feuerwehr Schnakenbek baute mittels ihrer Tragkraftspritze eine Wasserversorgung von der Elbe auf. Das Feuer wurde mit 4 C-Rohren gelöscht.

 

Foto: FF Buchhorst

 

Waldbrand
Waldbrand

29.04.2011

Feuer Mittel 

"Juliusburger Landstrasse / Krüzen"

 

Um 15:45 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Krüzen, Schnakenbek und Buchhorst. Laut Alarmdepesche gab eine unklare Rauchentwicklung an der Juliusburger Landstrasse, Höhe Krüzen, Anlass zur Alarmierung.

Nach Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich folgende Lage dar, es brannte ca. 200m² Waldboden. Das Feuer befand sich ca. 30m im Wald neben der Landstrasse. 500m weiter brannte ebenfalls eine Fläche von ca. 100m² Waldboden in einer Entfernung von ca 20m neben der Landstrasse. Die erste Einsatzstelle wurde mittels zweier C-Hohlstrahlrohre des Buchhorster LF 16/12 und mehreren Feuerpatschen der anderen Wehren bekämpft. Die Feuerwehr Krüzen hatte in der Zwischenzeit eine Wasserversorgung aus dem Ort aufgebaut. Das Feuer war soweit abgelöscht das die Feuerwehr Krüzen die Nachlöscharbeiten übernahm und das Buchhorster LF 16/12 zur zweiten Einsatzstelle weiter fuhr da an dieser Einsatzstelle die Wasserversorgung schwierig war. Das zweite Feuer wurde mit dem S-Rohr gelöscht. Der mitalarmierte RTW aus Geesthacht wurde frühzeitig aus dem Einsatz entlassen da dieser nicht benötigt wurde.

 

Wie sich an zwei unterschiedlichen Stellen, in 500m Entfernung, der Waldboden entzünden konnte bleibt fraglich ...

 

Foto: FF Buchhorst, Sebastian Porthun / FF Schnakenbek

Einsatzmeldung
Einsatzmeldung

15.04.2011

Technische Hilfe / Umwelt Land - Klein

"Dorfstrasse"

 

Um 20:59 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Buchhorst zu einer Hilfeleistung . Durch die gesammte Dorfstrasse zog sich eine Ölspur. In den Kurvenbereichen war es durch den ausgetretenen Kraftstoff sehr rutschig, dieses stellte eine Unfallgefahr dar. Die Straße wurde abgestreut und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. 

LZG-Einsatz
LZG-Einsatz

26.01.2011

Technische Hilfe / LZG-Einsatz

"Herrmann Gebauer Strasse / Lauenburg"

 

Um 12:32 Uhr wurde der Löschzug Gefahrgut (darunter 2 Kameraden der FF Buchhorst) zu einem Einsatz ins Lauenburger Industriegebiet gerufen.

Ein LKW, der zuvor ein ansässiges Unternehmen beliefert hatte, hatte nach der Auslieferung illegaler weise seinen Kesselwagen ausgespült und einen Gefahrstoff zur Herstellung von Lösungsmitteln, Farben, Lacken und Klebstoffen in die Kanalisation geleitet. Die zuerst eintreffende Feuerwehr Lauenburg besorgte sich kurzerhand aus dem belieferten Unternehmen das Sicherheitsdatenblatt. Bei dem Gefahrstoff handelte es sich um Butylacetat (UN-Nummer 1123), gefährlich für Augen und Atemwege. Da der Gefahrstoff über die Siele in einen Sickergraben lief musste verhindert werden das er sich weiter ausbreitet. Um sich vor Kontamination zu schützen rüsteten sich umgehend 3 CSA-Trupps aus. Diese brachten in dem Graben Öl/Gefahrstoffschlängel in Stellung, so konnte eine Ausbreitung verhindert werden. Während der Eindämmungsmaßnahmen wurde bereits ein Spezialunternehmen aus Lübeck angefordert. Die Fachfirma übernahm das Aufnehmen des Gefahrstoffes, so das durch die Einsatzkräfte lediglich noch einmal die Abwasserleitungen gründlich gespült werden musste. Einsatzende war gegen 1700 Uhr.

 

Foto: Timo Jann / Lauenburgische Landeszeitung, FF Lauenburg

Hochwasser
Hochwasser

23.01.2011

Technische Hilfe / Wasser

"Lauenburg Elbstrasse"

 

Um 07:00 Uhr fuhren die Kameraden der Feuerwehr Buchhorst zur Ablösung nach Lauenburg.

Hauptaufgabe bestand darin, in den tiefer gelegene Sielen / Gulis, den Wasserstand durch Pumpen zu halten. Das Wasser würde sonst durch die Regenwassersiele auf die Strasse drücken und Teile der Elbstrasse überschwemmen da diese deutlich tiefer sind als der momentane Elbpegel. Weiterhin wurden in überschwemmten Wohnungen und Kellern weitere Tauchpumpen eingesetzt um die dortigen Schäden möglichst gering zu halten.

Für diese Arbeiten sind Feuerwehr und THW 24 Stunden am Tag im Einsatz. Um die Einsatzkräfte der Feuerwehr zu entlasten wird in einem 3-Schicht System gearbeitet wo sich die Einsatzkräfte ablösen. Die eingesetzten Wehren kommen mittlerweile nicht mehr nur aus Lauenburg und dem Amt Lütau sondern aus dem gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg.

 

Um die Mittagszeit herum wurde befürchtet das der Deich des Elbe-Lübeck-Kanal Höhe Kieswerk Menneke durchweichen könnte. Eine sofortige Kontrolle durch die Wehrführung Buchhorst konnte jedoch Entwarnung geben, der Deich wird aber weiterhin regelmäßig kontrolliert.

 

Mittlerweile wird befürchtet, dass der für den Abend prognostizierte Höchststand von 9,22 Metern noch übertroffen werden könnte. Hintergrund: In der Deutschen Bucht herrscht Westwind, der den Wasserabfluss aus der Elbe gen Nordsee bremst. Das Wasser fließt also langsamer als üblich ab, es könnte sich in Lauenburg zurückstauen. Möglich wäre ein Pegel von bis zu 9,30 Metern.
Elbufferpromenade
Elbufferpromenade

21.01.2011

Technische Hilfe / Wasser

"Lauenburg Elbstrasse"

 

Getreu dem Motto "Alle Jahre wieder" wurde die Feuerwehr Buchhorst um 18:00 Uhr zur Nachbarschaftlichen Hilfe nach Lauenburg zu Hochwasserschutzmaßnahmen alarmiert.

Aufgrund der Prognosen (die mittlerweile bei 9,22m liegen) sind die Lauenburger Wehr und Wehren aus dem Amt Lütau seit Donnerstag rund um die Uhr im Einsatz. Es wird in mehreren Schichten gearbeitet um die Einsatzkräfte zu entlasten. Hauptaufgabe ist es die Twieten und tief liegende Häuser durch Sandsäcke zu schützen und bereits überschwemmte Häuser durch Pumpen zu sichern. Das THW ist zur Zeit damit beschäftigt das Wasser aus der Kanalisation zu Pumpen da dieses sonst die tiefer liegenden Teile der Elbstrasse überschwemmen würde. Die Feuerwehr hat zahlreiche Tauchpumpen eingesetzt, die zum Schutz von Kellern und Wohnungen im Einsatz sind.

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